Dienstag, 19. April 2016
Jumper - Brombeerfarbe trifft auf Blau.
Jumper – ein über den Kopf zu ziehendes, gestricktes oder gewirktes blusenartiges Kleidungsstück.
Das Wort „Jumper“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Überzieher“ (to pull = ziehen, over = über). Erst seit etwa 1817 ging der Begriff Pullover in den deutschen Sprachschatz ein.
In den 50er Jahren, wurde bevorzugt minimalistische Mode getragen. Anhand von Recherchen, habe ich vermehrt gelesen, dass gerade ein schwarzer Rollkragenpullover das Markenzeichen der „Szene“ war. Verwundert mich schon ein wenig, da ich das so noch nicht wahrgenommen habe.
Einen Jumper kann man zu allem kombinieren, schon allein, weil die Jumper in den 50ern relativ kurz auf Hüfte geschnitten waren. So sah selbst ein lapidarer Pullover noch elegant und feminine aus. Kein Wunder das so der Jumper ein oft getragenes Kleidungsstück war. Sehr raffiniert finde ich die Gestaltung der Öffnung am Rücken, meist durch Knöpfe oder Reisverschlüsse, da man den Jumper so leichter aus- und angezogen bekommt, ohne sich die Haare zu zerzausen.
Meine Jumper trage ich am liebsten zu Hosen – bevorzugt Jeanshosen. Bei diesem Outfit, gerade, weil ich die Kombination von Brombeerfarbe zu einem dunklen Blau sehr mag. Den Jumper habe ich bei Collectif Clothing erstanden, da kaufe ich mir meist meine Teile, da diese von der Farbe und Form nah am Original aus den 50ern genährt/ hergestellt sind. Mir persönlich gefallen Jumper nicht in Kombination mit Röcken, das ist aber Geschmackssache. Mir fehlt da der adrette aber dennoch erotische Touch.
Hose: H&M, Jumper: Collectif Clothing, Armband & Ohrclips: Brigitte Bijou, Brosche: True Vintage, Schuhe: True Vintage Budapester, Haarblume: selfmade
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