Montag, 18. April 2016

Foundation: Das richtige Make-up für den Traumteint

Foundation, Make-up, Grundierung, Base –was ist das?
Euch verwirren gewiss diese Begriffe, jedoch ist damit ein und dasselbe Produkt gemeint. Es dient als Grundlage für einen ebenmäßigen Teint. Ob es in kompakter oder flüssiger, cremiger Form oder als leichtes Fluid angewendet wird, muss jeder für sich entscheiden. Eine ordentlich aufgetragene Foundation, ist heute ein echter Alles-Könner - es kaschiert, betont gewollte Gesichtspunkte und lässt die Haut ebenmäßiger erscheinen.
Vor Beginn der Nutzung sollte man sich grundlegend überlegen für was sie dient und was man erreichen will. Der Teint kann mattieren oder zum Strahlen gebracht werden. Es gibt verschiedene Feuchtigkeitsspender und welche, die vor UV-Strahlung schützen.
1. Die richtige Foundation:
Da man es sehr großflächig im Gesicht aufträgt, sollten man diese so gewissenhaft auswählen, wie eine Tages- oder Nachtcreme. Sucht euch ein Produkt, das zu eurem Hauttyp passt. Auf trockener Haut, wie meine z.B., kann eine zu fettige Basis fleckig werden.
2. Die richtige Foundation-Textur:
Je nachdem, ob ihr nur Unreinheiten abdecken wollt, einen samtigeren Effekt bekommen wollt oder euer Gesicht natürlich strahlen lassen wollt, solltet ihr die richtige Textur wählen.
• Flüssige Foundations – sind für ein natürliches Make-up perfekt geeignet, da sie nur leicht abdecken.
• Flüssige Foundations - sind ideal um den Teint mit dezenter, luftig leichter Transparenz zu vereinheitlichen. Dabei unterscheidet man zwischen Feuchtigkeitsspendenden Foundations, die der Haut einen strahlenden Satin-Effekt verleihen und mattierenden Foundations, die Unreinheiten kaschieren und das Make-up mit einem samtig matten Finish abrunden.
• Mousse-Foundations – sind für eine Foundation geeignet, wenn man ein natürlich dezentes Make-up erhalten möchte. Sie verleihen der Haut samtige Einheitlichkeit, decken dabei aber nur leicht ab.
• Compact-Foundations – sind ideal zum Kaschieren von Hautunreinheiten oder ein etwas anspruchsvolleres, raffinierteres Make-up. Man bekommt einen vereinheitlichten Teint, da die dickere Textur sehr stark abdeckt. Hier unterscheidet man zwischen Compact Creme Foundations, mit einem doch noch leicht satinierten Teint und Compact Puder Foundations, die perfekte Foundation für alle, die es eilig haben. Denn die Compact Puder Foundation ist ein praktisches 2-in-1-Produkt. Sie verleiht ein samtiges Pfirsichhaut-Resultat.
• Foundation-Sticks – sind sogenannte Abdeckstifte oder für kleine Korrekturen. Gerade unterwegs ein toller Helfer. Man trägt den handlichen Stift, dank seines diskreten Formats, direkt auf die Haut auf.
• Tönungscremes / BB-Cremes – sind eher pflegende Tönungscremes. Sie decken nicht so gut ab, lassen sich aber einfach anwenden und verleihen der Haut einen gesunden und vor allem diskreten, natürlichen Farbverlauf.
3. Die richtigen Farbe:
In vielen Drogerien kann man diese vorher testen. Der oft empfohlene Handrücken ist dafür aber nicht die richtige Stelle. Mein Tipp: Tragt die vorher grob ausgewählten Farbtöne nebeneinander auf der Wange auf. So seht ihr, welche Farbe am besten zu eurem natürlichen Hautton passt. Wenn ihr euch nicht sicher seid, entscheidet euch für eine dunklere und eine hellere Basis, diese vermischt ihr vor dem Auftragen, zu gleichen Teilen, miteinander – so kann nichts schief gehen. Wichtig ist nur, wenn ihr mischt, bleibt bei der gleichen Serie, da sich die Texturen oft nicht verbinden und so kein gleichmäßiges Auftragen mehr gewährleistet ist.
4. Foundation richtig auftragen:
Der richtige Farbton ist schon mal die halbe Miete - doch das richtige Auftragen ist fast genauso wichtig, damit das Ergebnis toll aussieht. Ich persönlich trage zwar mit Make-up Schwämmchen oder Pinsel meine Grundierung an den Augen und Stirn auf, der Rest wird aber mit den Händen verarbeitet, da Make-up Schwämmchen oder Pinsel oft eine gewisse Struktur im Gesicht hinterlassen. Kleiner Tipp: Ich klopfe das Make-up leicht ins Gesicht, das ergibt eine schönere und gleichmäßigere Struktur. Solltet ihr an einigen Stellen Unreinheiten, Pigmentflecken oder Äderchen finden, tragt einfach noch mal ein wenig Make-up auf die Stelle und verstreicht diese, das dauert zwar etwas länger, aber es lohnt sich.
Tipps:
- Verwendet regelmäßig Peeling, das verfeinert euer Hautbild, indem es abgestorbene Hautzellen entfernt. Dadurch haftet die Foundation besser auf eurer Haut und der Teint wird einheitlicher.
- Schenkt eurer Haut mindestens einmal pro Woche einen Erholungstag, da die Poren Luft zum Atmen brauchen.
- Nutzt nach dem Entfernen des Make-ups Gesichtsreinigungsmilch, das hilft die Hautporen zu befreien bevor das neue Make-up-Produkt aufgetragen wird.
- Eure Haut sollte vor dem Applizieren der Grundierung unbedingt hydratiert werden – heißt, der Haut Feuchtigkeit zuführen. Das erleichtert die Anwendung der Foundation und verleiht dem Make-up besseren Halt.
- Für Unreinheiten, die schwer abzudecken sind, könnt ihr einen Anti-Augenringe-Stift oder einen grüner Concealer (oder Abdeckstift) verwenden, bevor ihr die Foundation auftragt.
- Im Winter – oder im kalten, besonders unvorteilhaften Neonlicht – solltet ihr Foundations mit einem leichten Rosastich anwenden.
Produkte:
Make-up: Manhattan - 3in1 easy match und Maybelline Jade - EverFresh, Augen-Korrektur-Stift: Maybelline - Instant, Abdeckstift: essence - stay natural, Eyeliner: Mannhattan und R de L - Liquid Liner, Mascara: Loreal - Miss Manga und essence - Volumen, Rouge: R de L - Mona Rouge-rosè, Augenbrauen - Stift: R de L - brown, Lippen-Pomade: Maybelline - BABY Lips - nude

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