Dienstag, 12. Juli 2016
Latzhose - Keep on swinging!
Swing, nicht nur Musik - eine figurbetonte, aber angezogene Mode: so würde ich diese zumindest beschreiben. Neben der Musikbegeisterung für Swing entwickelte sich damals relativ schnell eine eigene herausstechende Mode, angelehnt an die damaligen englischen Filme. Aufwendige Frisuren und Make-up, Schuhe mit Kreppsohlen, Anzüge, Krawatten, Hosen mit weit ausgestelltem Bein (Männer) und Matrosenhosen (Frauen)….
Eine abgewandelte Form der Hosen habe ich die Tage durch Zufall gefunden, geschnitten nur auf dreiviertel der Länge. Besonders die Farbe hat mir gefallen, ich bevorzuge ausgewaschene matte Farben. Gewöhnungsbedürftig wird für Einige, zumindest für die „Neuen“ in der Szene, der ausgestellte Schlag sein, der aber gerade beim Tanzen sehr schön swingt (sich bewegt). Um das Ganzen ein Wenig mexikanisch wirken zu lassen, habe ich dazu eine Oberteil mit … kombiniert. Die Hose sollte zwar das Highlight bilden, aber nicht herausstechen oder durch zu viel Farbe konträr wirken.
Am besten gefallen mir enge, bzw. figurbetonte, Oberteile zu den doch relativ weit ausgestellten Hosen. Gerade bei schlanken Frauen kann dies sonst schnell nach Kartoffelsack aussehen. Toll dazu passen, gerade an kälteren Tagen, eine Blouson-Jacke (Bomberjacken) oder ein gerade geschnittener Mantel. Taillenbetonte Mäntel würde ich nicht kombinieren, da dies schnell den Gesamteindruck minimiert, heißt die Proportionen werden optisch gebrochen. Das kann aber jeder für sich entscheiden, Geschmäcker sind verschieden und es gibt keine Norm, wer was tragen kann, darf oder soll. Hauptsache ihr fühlt euch wohl und habt Spaß an Mode. :)
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