Montag, 19. September 2016

Umhüllt von Rosen, begleitet von Franzen, umgeben von einem Hauch Ethnoflair.

Was Rosen und Fransen gemeinsam haben? Nichts – aber sie lassen sich toll miteinander komponieren. Gerade dieses Jahr wurden uns in der Modewelt wieder viele Ethnoeinflüsse präsentiert, von Hosen bis Taschen war alles dabei. An sich mag ich diesen Stil sehr, es muss sich nur in Grenzen halten. Ich persönlich wirke ungern wie eine verkleidete Indianerin. Franzen, Federn und Perlen können richtig kombiniert einen gewissen Reiz entwickeln sowie ein schlichtes langweiliges Outfit aufwerten und orientalischer wirken lassen.
Meine Franzenschuhe im Ethnodesigne habe ich mir schon vor einigen Jahren zugelegt. Wie das meistens so ist, habe ich sie vergessen oder einfach keinen passenden Anlass gefunden, um sie zu tragen. Das habe ich aber wohlwollend dieses Jahr nachgeholt. Natürlich wie zu erwarten war, wer meinen Blog aufmerksam verfolgt weiß dies mittlerweile, im klassischem Stilbruch. Was soll ich sagen, ich bin einfach nicht für die typischen Arten und Regeln gemacht – dafür bin ich zu exzentrisch und experimentierfreudig. Also einfach zu den braunen Schühchen einen olivgrünen Rock aus dem Schrank gezogen und eine Fledermaus-Bluse mit Rosenprint dazu gewählt. Im ersten Moment dachte ich schon so für mich – Ok! – angezogen fand ich es aber dann doch ganz passend. Ungewöhnlich, aber dennoch aufeinander abgestimmt. Ich glaube, dass dies nur so funktionierte, weil die Bluse ein Muster trägt, welches alle Elemente miteinander vereint und trotzdem zurückhaltend wirkt. Warum ich diese Bluse noch nie getragen habe? Keine Ahnung. Werde ich aber jetzt öfters tun.

Dienstag, 13. September 2016

Race the wind.

Die Symbiose – Hund-Windhund-Mensch und Tier ist eine Faszination, die schon immer auf der Welt bestand. Nicht umsonst hat heutzutage fast jeder Haushalt, ob Single, Paar oder Familie, mindestens einen Hund.
Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ein Windhund – diese Bulimie erkrankten Gerippe?
Windhund ist die Bezeichnung für alle hochläufigen, schlanken Hetzhunde. Dabei steckt sehr viel mehr hinter diesen Wesen. Man hat gewiss nicht nur ein neues Familienmitglied mit vier schnellen Beinen... Nein, ein anmutig wirkendes Tier mit einem Kopf, der eigenständig denkt, ein paar Augen die mehr sehen und einer Gefühlswelt, die sehr sensibel ist. Mich beeindrucken und faszinieren diese Tiere. Man hat das Gefühl unendlich verbunden mit ihnen zu sein, fast so als würden sie wie wir Menschen denken und fühlen. Jeder einzelne Windhund hat einen ganz eignen Blick, ein ganz eigenes Wesen und einen ganz eigenen Gang.
Zu dieser Liebe gekommen bin ich durch eine Freundin, welche mich zu einem Windhund-/Hundetreffen mitgenommen hat. Wie anmutig und grazile die Windhunde langstolzierten, ich kann das überhaupt nicht annähernd beschreiben – das muss man einfach gesehen oder erlebt haben. Gut, für viele mag ein Windhund unterernährt und witzig aussehen oder empfindet es als affig, dass man einen Hund, der so dünn ist, auch noch anziehen muss. Jedoch steckt dahinter sogar ein plausibler Überlebensgrund. Windhunde haben, ähnlich wie wir Menschen, eine dünne Haut auf der sich nur ganz feine kurze Haare befinden. Wir Menschen ziehen uns im Winter ja auch warm an, um nicht zu erfrieren. Oder stellt ihr euch im Winter nackt auf ein Feld? Wieso sollte es ein Hund dann tun und fast erfrieren? Ihr merkt also, es ist alles Andere als lustig oder amüsant.
Ich bin tatsächlich am Überlegen mir einen Windhund zu zulegen, jedoch keinen Welpe. Wenn, möchte ich einen aus dem Tierschutz. Es gibt so viele verlassene Nasen, die es verdient haben geliebt zu werden.
Wenn ihr jetzt vorhabt euch auch so einen stelzigen Hund anzuschaffen, bedenkt bitte, diese Rasse braucht vielleicht unter der Woche genauso viel Auslauf wie jeder andere Hund auch, ihr müsst aber für einen Ausgleich sorgen. Es gibt einige eingezäunte (Grundvoraussetzung) Gelände oder eine Rennbahn in eurer Gegend. Tut mir einen Gefallen, belest euch lange und ausgiebig, geht zu Windhundtreffen, recherchiert immer und immer wieder... aber seht einen Windhund nicht als modisches Accessoires - Windhunde sind ganz sensible menschenbezogene Wesen.
(Bilderquelle: Pinterest)

Sonntag, 11. September 2016

Im Herbst durch die City cruisen.

Langsam aber sicher bewegen wir uns auf den Herbst zu, auch wenn es tatsächlich noch nicht danach aussieht – oder sich so anfühlt. :D
Also kurzerhand das sommerliche Wetter ausgenutzt und am Wochenende Fahrrad gefahren. Natürlich mit meinem tollen Gefährt – ein Cruiser Bike. Ich bin ja total in die Farbe verliebt – Pastell gefällt mir ja prinzipiell schon, aber das Mint übertrifft es einfach.
Kurz zur Erklärung, dies ist kein originales Rad, sondern ein originaler Nachbau von der Marke „Electra“. Es muss hier und da noch ein Wenig aufgehübscht werden, bin aber sehr zufrieden damit.
Was meint ihr, lieber eine Schwarz-Mint oder Braun-Mint Kombination. Ich tendiere ja zu Braun-Mint.